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Cito-Events

Wir nähern uns allmählich der von Groundspeak ausgerufenen ersten CITO-Woche des Jahres (16.-14. April). Bislang sind für das Rheinland rund 20 Events angekündigt.

CITO-Events sind eine schöne Gelegenheit, unserem Spielfeld in der Natur etwas zurückzugeben: Müll aus der Natur zu entfernen, Pflegemaßnahmen an Biotopen zu unterstützen, Bäume zu pflanzen oder Kröten bei ihrer Wanderung zu helfen. Es gibt da sehr viele Möglichkeiten.

Aber bitte beachtet bei der Organisation und Teilnahme regionale Besonderheiten. Im Zweifelsfall sprecht eure CITOs mit der Kommune, dem Förster bzw. der Naturschutzbehörde vorher ab! Für Köln weisen z.B. die Abfallwirtschaftsbetriebe darauf hin, bitte keine Müllsammelaktionen in Gebüschen durchzuführen, um eventuell brütende Vögel zu schützen.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat zum Verhalten im Wald zur Brut- und Setzzeit Informationsmaterial herausgegeben.

Etwas deutlicher schreibt es JR849.

 

BUNDcaches

Geocaching gibt es nicht nur auf den bekannten Plattformen in der uns geläufigen Form, sondern wird auch von verschiedenen Bildungsträgern verwendet, um deren jeweilige Themen zu vermitteln. So hat z.B. der BUND in Nordrhein-Westfalen „GPS-Bildungsrouten entwickelt, bei denen sich Kinder und Jugendliche bei verschiedenen interaktiven Stationen spielerisch mit verschiedenen Themen des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes befassen können.“ Dieses Caches sind nicht öffentlich gelistet, sondern stellen ein kostenpflichtiges Angebot dar. In Bornheim, Dortmund, Gütersloh, Köln und Bonn gibt es solche BUNDcaches.

Daneben hat der BUND Regeln für ein naturschutzverträgliches Geocaching formuliert. Die dort aufgeführten Punkte entsprechen im Wesentlichen unseren Spielregeln (Guidelines). Ein Cache, der

  • in Schutzgebieten über die ausgewiesenen Wege erreichbar ist
  • keine Ruhe- und Fortpflanzungsstätten bedrohter Tierarten berührt
  • nicht vergraben ist
  • keine potenziell gefährlichen Stoffe, Lebensmittel, stark riechende Gegenstände oder Artikeln ohne Jugendfreigabe enthält
  • nicht an gefährlichen Orten liegt und legal erreichbar ist

kann also sogar den Segen einer der großen Naturschutzorganisationen erhalten.

Treffen der deutschen Geocaching-Vereine

Am 25. April fand das erste Treffen der deutschen Geocaching-Vereine statt. Der Thüringer Geocaching Verein e.V. und Geocaching Paderborner Land e.V. hatten Vorstände und Mitglieder nach Paderborn eingeladen, um sich über Aktivitäten und Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Zehn Vereine und einige aktive Einzelpersonen („Der Gründel“ und die „Umweltcacher„) sind dieser Einladung gefolgt. Unser Verein war mit zwei Vertretern des Vorstands und zwei Mitgliedern anwesend.
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Noch ein Beispiel für gelungene Kommunikation

Es ist zwar schon eine Weile her, aber dennoch ein gutes Beispiel dafür, wie Kontakt mit Geocachern aufgenommen werden kann: Auf dem Hessentag 2013 in Kassel hatte u.a. auch die Bundespolizei einen Informationsstand aufgebaut und an diesem ein Geocaching-Event veranstaltet. Ziel der Aktion war mit Geocachern ins Gespräch zu kommen und insbesondere auf die Gefahren beim Betreten von Bahnanlagen aufzuklären. Dazu gibt es sogar ein Sonderheft einer Polizeizeitschrift: „Die Bundespolizei und das Geocaching“.