Naturverträgliches Geocaching

Geocaching steht leider hin und wieder in der Kritik. Jeder Geocacher trägt beim Suchen und Verstecken mit seinem eigenen Verhalten dazu bei, wie unser Hobby in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

Für Geocaches, die auf geocaching.com veröffentlicht sind, gelten grundsätzlich die Guidelines von Groundspeak. Da die lokalen Gesetze und Bestimmungen unterschiedlich sein können, gibt es regional ergänzende Hinweise, z.B. für Deutschland und Nordrhein-Westfalen.

Die deutschen Reviewer betreiben die Informationsseite gc-reviewer.de mit aktuellen Information zum Geocaching. Dort findet ihr auch die Zuständigkeitsbereiche der Reviewer nach Bundesländern.

Für Geocaches auf opencaching.de gibt es ebenfalls Nutzungsbedingungen, in denen die Spielregeln dargestellt sind.

Was kann ich selber tun?

  • Prüfe genau, ob sich ein Versteck in einem Schutzgebiet befindet. Es gibt z.B. den Kartendienst „NRW Umweltdaten“; dort können die verschiedenen Schutzkategorien eingeblendet werden.
  • Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch andere Orte, die besser nicht mit einem Geocache gestückt werden sollen (z.B. Spielplätze, Schulhöfe, Bahnanlagen oder sonstige kritische Infrastruktur).
  • Kennzeichne einen Geocache als solchen und bringe Kontaktdaten an. So kannst du bei Bedarf auch von einem Muggel einfach kontaktiert werden, wenn der Cache wider Erwarten ungünstig versteckt sein sollte.
  • Nägel und Schrauben haben in Bäumen nichts zu suchen. Es gibt alternative Befestigungsmöglichkeiten.

Die Biologische Station Rhein-Berg hat Empfehlungen zum naturverträglichen Geocaching zusammengestellt.

Weitere Info-Flyer:

Der Geocaching-Leitfaden von Groundspeak

Wimmelbild des Projekts Natursport.Umwelt.Bewusst

Vom Deutschen Wanderverband gibt es auch einen kleinen Comic mit Tipps zum Geocaching

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