Aus einem Runden Tisch und dem GC-Event „Geocaching?- aber natürlich!“ hat sich ein guter Kontakt zwischen unserem Verein Geocaching Rheinland und der Biostation Rhein-Berg entwickelt. In der Folge wurden wir von der Biostation eingeladen, uns auf dem diesjährigen Bergischen Landschaftstag als Institution zu präsentieren.
Also bauten wir am vergangenen Sonntag unseren Pavillon auf der Labyrinthwiese vor dem Schoss Homburg in Nümbrecht auf und standen den unterschiedlichen Besuchern mit Infomaterial und Anschauungsobjekten Rede und Antwort. Neben Muggeln und Geocachern unter den Interessenten hatten wir auch mit einigen Waldbesitzern Kontakt. Die meisten wissen sehr wohl über diverse Aktivitäten in ihren Wäldern Bescheid – auch über Geocaches, die vermeintlich unauffällig aufgesucht werden. In der Regel dulden sie das Geschehen oder sind tatsächlich vorab gefragt worden. Auch das Gespräch mit einem örtlichen Förster endete mit der Feststellung, dass wir keine Probleme miteinander haben. Vielleicht ergibt sich sogar einmal eine gemeinsame Veranstaltung.
Zwei Wermutstropfen gab es dennoch: Gegen Mittag kippte das ursprünglich freundliche Wetter zu einem ordentlichen Starkregen mit Gewitter und Böen. Viele Besucher verließen schlagartig das Gelände und auch nach dem großen Regen kamen kaum noch neue Interessenten auf das Schlossgelände. Und gar nicht einvernehmlich endete das Gespräch mit den Vertretern einer Uhu-Station: Sofort wurden uns vermeintlich kletternde Geocacher in Steinbrüchen als Gefahr für die Jungtiere vorgeworfen. Ein Austausch war leider nicht möglich. Vielleicht im nächsten Jahr?
Auch die Rundschau berichtet vom Landschaftstag.