Cito-Events

Wir nähern uns allmählich der von Groundspeak ausgerufenen ersten CITO-Woche des Jahres (16.-14. April). Bislang sind für das Rheinland rund 20 Events angekündigt.

CITO-Events sind eine schöne Gelegenheit, unserem Spielfeld in der Natur etwas zurückzugeben: Müll aus der Natur zu entfernen, Pflegemaßnahmen an Biotopen zu unterstützen, Bäume zu pflanzen oder Kröten bei ihrer Wanderung zu helfen. Es gibt da sehr viele Möglichkeiten.

Aber bitte beachtet bei der Organisation und Teilnahme regionale Besonderheiten. Im Zweifelsfall sprecht eure CITOs mit der Kommune, dem Förster bzw. der Naturschutzbehörde vorher ab! Für Köln weisen z.B. die Abfallwirtschaftsbetriebe darauf hin, bitte keine Müllsammelaktionen in Gebüschen durchzuführen, um eventuell brütende Vögel zu schützen.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat zum Verhalten im Wald zur Brut- und Setzzeit Informationsmaterial herausgegeben.

Etwas deutlicher schreibt es JR849.

 

Messeaufbau

Vom 09. bis 14. Februar findet in Dortmund wieder die Messe Jagd & Hund statt.
Die deutschen Geocaching Vereine sind wieder eingeladen worden, mit einem eigenen Messestand dabei sein zu können. Schnell war wieder ein klasse Volunteer Team gefunden, welches die Messetage über, abwechselnd die Standbetreuung übernimmt und den Jägern, Förstern, Waldbauern und Landeignern Rede und Antwort steht und bei Problemen Hilfe anbietet.
Vielen Dank an das heutige Aufbauteam und den Sauerländern für die Zurverfügungstellung ihres eigenen Messestandes. Es sieht wieder genial professionell aus und ich freue mich auf meinen Einsatz am 12. und 13.!

Update: Die Besetzung des Stands findet ihr bei Geocaching Rhein-Main e.V.

 

Geocacher sind wieder bei der Messe Jagd & Hund 2016

Auch in diesem Jahr findet in den Westfalenhallen Dortmund wieder die Messe Jagd & Hund statt – diesmal vom 9. bis 14. Februar. Zugegebenermaßen für manche Rheinländer eher ungünstig. Und wie in den vergangenen Jahren wird es dort auch wieder einen Geocaching-Stand geben, um mit Jägern und Förstern ins Gespräch zu kommen. In der Vergangenheit ist diese Präsenz bei den Messebesuchern sehr positiv angekommen und so hat der Landesjagdverband NRW die Geocacher wieder eingeladen.

Obwohl es sich nun schon um eine wiederkehrende Aktion handelt, muss jedesmal wieder jemand gefunden werden, die/der die Kommunikation mit der Messe übernimmt, den Stand organisiert und finanziert sowie genügend Freiwillige findet, die dann einen oder mehrere Tage am Stand anwesend sind. In diesem Jahr hat der Geocachingverein Geocaching Rhein-Main e.V. diese Aufgabe übernommen. Weitere Vereine und engagierte Geocacher übernehmen während der sechstägigen Messe die Betreuung des Standes. Geocaching Rheinland e.V. wird am Freitag und Samstag vertreten sein.
Vielen Dank an dieser Stelle der Organisatorin und allen Unterstützern!

Jeder Besucher ob Jäger oder/und Geocacher ist herzlich eingeladen mal vorbeizuschauen. Laut Ausstellerverzeichnis sind wir in Halle 3B am Stand 3B.C04 anzutreffen.

Aktuelles zum Landschaftsplan Köln

Um das Thema Landschaftsplan Köln war es nun schon eine Zeit lang ruhig. Seit unserem letzten Gesprächstermin mit dem Grünflächenamt ist es leider zu keiner Fortsetzung des Gedankenaustausches gekommen. Stattdessen wurde uns mitgeteilt, dass die Landesregierung NRW derzeit ein neues Landesnaturschutzgesetz vorbereitet und die Kölner Stadtverwaltung daher entschieden hat, den Beschluss zur öffentlichen Auslegung des Landschaftsplanentwurfs zunächst bis Anfang 2016 zurückzustellen (siehe Ratsinformationssystem, dort „Mitteilung Ausschuss 115 KB“).
Das heißt, mindestens bis zum kommenden Jahreswechsel wird es keine neuen Entwicklungen geben. Das Thema ist aber noch nicht vom Tisch und wir sind weiterhin in der Angelegenheit aktiv.

Geocacher verschönern Stadtwald in Mettmann

Die Stadt Mettmann veröffentlichte auf ihrer Internetpräsenz eine Pressemitteilung zum CiTo MEdamana 2015:

Rund 30 Geocacher versammelten sich, um im Stadtwald herumliegenden Müll zu beseitigen und Blumenzwiebeln für den kommenden Frühling zu setzen und winterfeste Blumen zu pflanzen.

Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Geocachern und der Stadt Mettmann.

BUNDcaches

Geocaching gibt es nicht nur auf den bekannten Plattformen in der uns geläufigen Form, sondern wird auch von verschiedenen Bildungsträgern verwendet, um deren jeweilige Themen zu vermitteln. So hat z.B. der BUND in Nordrhein-Westfalen „GPS-Bildungsrouten entwickelt, bei denen sich Kinder und Jugendliche bei verschiedenen interaktiven Stationen spielerisch mit verschiedenen Themen des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes befassen können.“ Dieses Caches sind nicht öffentlich gelistet, sondern stellen ein kostenpflichtiges Angebot dar. In Bornheim, Dortmund, Gütersloh, Köln und Bonn gibt es solche BUNDcaches.

Daneben hat der BUND Regeln für ein naturschutzverträgliches Geocaching formuliert. Die dort aufgeführten Punkte entsprechen im Wesentlichen unseren Spielregeln (Guidelines). Ein Cache, der

  • in Schutzgebieten über die ausgewiesenen Wege erreichbar ist
  • keine Ruhe- und Fortpflanzungsstätten bedrohter Tierarten berührt
  • nicht vergraben ist
  • keine potenziell gefährlichen Stoffe, Lebensmittel, stark riechende Gegenstände oder Artikeln ohne Jugendfreigabe enthält
  • nicht an gefährlichen Orten liegt und legal erreichbar ist

kann also sogar den Segen einer der großen Naturschutzorganisationen erhalten.

Geocaching in Naturschutzgebieten um Rüsselsheim

Der Geocaching-Verein Rhein-Main hat per Twitter auf einen Pressetermin an der ehemaligen Opel-Rennstrecke bei Rüsselsheim aufmerksam gemacht, bei dem die Darmstädter Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid über mögliche Konflikte und deren Lösungsmöglichkeiten zwischen Naturschutz und Geocachern informiert hat.

„Bei Beachtung der Hinweise muss selbst in Schutzgebieten das Naturerlebnis beim Geocachen nicht zum Konflikt mit dem Naturschutz führen. Wichtig ist, dass Geocacher und Naturschützer im Dialog bleiben.“

Regierungspräsidentin Lindscheid machte deutlich, dass die Obere Naturschutzbehörde in ihrem Hause bewusst den individuellen Dialog mit den Cacheinhabern gesucht habe, um möglichst auf Augenhöhe einvernehmliche Lösungen mit Ownern zu erreichen. So wurden ca. 200 Besitzer von Geocaches innerhalb von Naturschutzgebieten oder sonstigen sensiblen Bereichen kontaktiert. In den meisten Fällen konnte auch eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

Pressemitteilung des Regierungspräsidium Darmstadt
Bericht der Main-Spitze

Wir freuen uns immer wieder über positive Beispiele gelungener Kommunikation mit Behörden und Naturschutzorganisationen.